Nährstoffmangel & Immunsystem

Nährstoffmangel & Immunsystem

Das Immunsystem ist ständig aktiv und auf der Suche nach Eindringlingen, die dem menschlichen Körper schaden könnten. Um diese Aufgaben zu erfüllen, benötigen die Abwehrzellen Unterstützung aus der Nahrung. Insbesondere Vitamine und Mineralstoffe spielen hier eine wichtige Rolle. Sie können vom Körper nicht selbst hergestellt werden und müssen deshalb regelmäßig und in ausreichender Menge von „außen“ zugeführt werden.

Nährstoffe – was ist das?

Nahrungsbestandteile können anhand ihrer Notwendigkeit für den menschlichen Körper in zwei Gruppen eingeteilt werden: essentielle und nichtessentielle Bestandteile. Essentiell bedeutet, dass der menschliche Körper nicht in der Lage ist, diese Stoffe selbst herzustellen – er ist also von einer ausreichenden Zufuhr von außen abhängig.

Beispiele für essentielle Nährstoffe:

Geschwächtes Immunsystem durch Nährstoffmangel

Es ist bekannt, dass eine Fehl- oder Unterernährung zu einer Beeinträchtigung der Immunabwehr führt. Denn einige Vitamine und Mineralstoffe sind an verschiedensten Prozessen der körperlichen Abwehr beteiligt. Dazu zählen beispielsweise:

  • Vitamin C unterstützt insbesondere die angeborene Abwehr und ist z. B. für die Abwehr von Bakterien und Viren wichtig. Darüber hinaus wirkt Vitamin C als „Radikalfänger“ und schützt die Zellen gegen freie Radikale und oxidativen Stress.
  • Vitamin A erfüllt zahlreiche Funktionen im menschlichen Körper und ist auch für Haut und Schleimhäute wichtig, die die erste Barriere gegen Krankheitserreger darstellen. Auch für die Antikörper-Produktion und für die weißen Blutkörperchen ist eine gute Vitamin A –Versorgung wichtig.
  • Vitamin E ist ein wichtiges Antioxidans und neutralisiert freie Radikale, die die Abwehr hemmen können. Eine gute Versorgung scheint für die Abwehrleistung insgesamt wichtig zu sein.
  • Essentielle Fettsäuren (z.B. Linolsäure, Linolensäure)
  • Vitamin D, das vor allem für seine Bedeutung für die Knochengesundheit bekannt ist, unterstützt die Funktion von Abwehrzellen (Fresszellen, T-Lymphozyten). Es wird vermutet, dass das Vitamin auch an der Regulation von Abwehrprozessen beteiligt ist.
  • Zink ist ein essentielles Spurenelement, das ebenfalls für die zelluläre Immunantwort wichtig ist. Es fördert vor allem die erworbene Immunität und wird speziell für die Vermehrung von T-Lymphozyten und die Entwicklung von Killerzellen benötigt. Außerdem wirkt Zink auch antioxidativ und kann Zellen vor oxidativem Stress schützen.

Wird der Körper nicht ausreichend mit diesen Nährstoffen versorgt, kann das Immunsystem seine Arbeit nicht mehr optimal verrichten. Dadurch haben Bakterien, Viren & Co. leichtes Spiel und können einfacher in den Körper eindringen und Infektionen hervorrufen.

Daher gilt: 

Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Nicht immer ist eine ausreichende Zufuhr aller benötigten Nährstoffe möglich. Geeignete Präparate können dann eine sinnvolle Ergänzung sein.

Risikofaktoren im Überblick: Das schwächt das Immunsystem

Ernährung

Ernährung

Verschiedene Vitamine und Mineralstoffe erfüllen zentrale Funktionen bei der Abwehr. Für ein schlagkräftiges Immunsystem ist deshalb eine gute Versorgung mit diesen Nährstoffen wichtig. Diese sind vor allem in Gemüse und Obst enthalten. Wenn der tägliche Speiseplan jedoch vor allem Fast Food beinhaltet und nährstoffreiche Lebensmittel nur selten auf den Tisch kommen, kann das Immunsystem darunter leiden. Die Folge: Die Infektanfälligkeit erhöht sich.

Nicht vergessen: Auch der „Genuss“ von Alkohol oder Tabak lähmt die Abwehrkraft.

Bewegungsmangel

Bewegungsmangel

Regelmäßige Bewegung ist nicht nur gut für die Figur, das Herz und den Kreislauf, sondern sie baut Stress ab und stimuliert das Immunsystem. Bewegungsmangel kann daher zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führen. Aber Vorsicht: Direkt nach dem Sport ist man besonders anfällig für Infekte.

Mangelnde Hygiene

Mangelnde Hygiene

Regelmäßiges Händewaschen vermindert die Gefahr, sich durch die aufgesammelten Erreger anzustecken. Auch das häufige Wechseln von Taschentüchern oder Handtüchern kann Infekten vorbeugen.

Gut zu wissen: 

Türklinken, öffentliche Verkehrsmittel und Sanitäranlagen sind häufig Brutstätten für infektiöse Erreger.

Alter

Alter

Säuglinge und Kinder sind noch nicht im Besitz eines vollständig ausgebildeten Immunsystems. Auch Senioren haben oft mit einer geschwächten Abwehr zu kämpfen. Daher sind vor allem diese Altersgruppen besonders anfällig für Infekte.

Schlafmangel & Stress

Schlafmangel & Stress

Ein erholsamer Schlaf wirkt sich auf die Gesundheit des Immunsystems aus, denn die nächtliche Regeneration ist wichtig für die körpereigene Abwehrkraft. Schlafentzug kann dementsprechend die Infektanfälligkeit erhöhen. Auch Stress beeinflusst die Abwehrzellen. Kurzzeitiger Stress führt zu einer aktiveren Immunabwehr, während Dauerstress die Abwehr schwächt und Infekte wie Erkältung, Grippe & Co. begünstigt.

Flüssigkeitsmangel

Flüssigkeitsmangel

Die Schleimhäute erfüllen eine wichtige Barrierefunktion gegenüber schädlichen Eindringlingen. Wenn diese allerdings nicht durch einen Flüssigkeitsfilm geschützt sind, fällt es Krankheitserregern besonders leicht, Unheil anzurichten. Achten Sie daher auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme – am besten in Form von Wasser. Auch die Produktion von antibakteriellem Speichel wird dadurch unterstützt.

Gewicht

Gewicht

Unter- oder Übergewicht können auch zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führen. Bei Untergewichtigen ist es vor allem der Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, der das Immunsystem schwächt. Übergewicht führt dagegen zu entzündlichen Prozessen im Körper, die das Abwehrsystem zusätzlich belasten.

Grunderkrankungen

Grunderkrankungen

Stoffwechselerkrankungen, Krebs oder chronische Atemwegserkrankungen beeinflussen das Immunsystem ebenfalls negativ. Bei Stoffwechselerkrankungen, die den Darm betreffen, kann beispielsweise die Nahrung nicht vollständig verwertet und dadurch nicht alle Nährstoffe aufgenommen werden. Dies führt zu einem Nährstoffmangel und kann das Immunsystem schwächen. Auch die zusätzliche Belastung durch Krebs oder andere Erkrankungen führen bei den Abwehrzellen zu einer verminderten Infektabwehr.

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